7 Apr

Oasentag im Pfarrheim St. Magnus 2019

Der jährliche Oasentag des Bezirkes Ostallgäu wurde nochmals bei der Kolpingfamilie in Marktoberdorf veranstaltet. Das bewährte Team mit Diözesanpräses Alois Zeller, Helene und Angelika hatte sich gut vorbereitet. So waren alle Teilnehmer nach der Begrüßung durch 2.Vorsitzende Christine Staudacher und Alois Zeller überrascht, zu einem Umtrunk mit einem Glas Sekt den Oasentag zu beginnen. Natürlich zu so früher Stunde ohne Alkohol, aber eben in lockerer Atmosphäre. In der großen Stuhlkreisrunde erläuterte Alois Zeller den Grundgedanken des Tages – Freude im Herzen, im Geist, im Körper. Mit einer lockeren Übung mit Helene und Angelika wurde die Aufnahme der Freude vertieft. Jeder konnte nun seine Gedanken „Woran erinnert sich jeder, was ihm Freude bereitet hatte“
Mit dieser vertieften Einstellung begaben sich alle in die St. Magnuskirche zum Gottesdienst.

Alois Zeller verstand es wieder einmal, alle Gottesdienstbesucher mit dem Gedanken der Freude zu identifizieren. In seiner Predigt kam die Botschaft „Freude im Herzen, im Kopf, das ist die Wurzel, die der Mensch braucht, das ist wahre Freude.“ In einer Geschichte von Johannes, der täglich zur Mittagszeit einen Kurzbesuch in der Kirche vornahm und einem erstauntem  Pfarrer, wurde klar, wie die Verbindung zu Jesus Christus, stattfand. Diese Verbindung zu Jesus verhalf Johannes im Krankenhaus zu einer erstaunlichen Veränderung auf der ganzen Station – denn Patienten und Personal bemerkten die Freude, die ausgestrahlt wurde, die Zuversicht, die Liebe bleibt.

Nach einem sehr guten Mittagsmahl im Modeon war der Nachmittag anstrengend, aber sehr interessant. Alois Zeller vermittelte die schwierige Lektion, anhand von Texten aus der Bibel, die jeweilige Zeitepoche anhand eines Zeitstrahles von 1250 v. Chr. bis ins 1. Jh. nach Christus zuzuordnen. Also vom Königreich Israel unter König David bis zur Ausbreitung des Christentums durch den Apostel Paulus! Nun fühlte sich mancher schon etwas Bibelfester.
Mit selbst gemachten Kuchen und gutem Kaffee ergab sich ein netter unterhaltsamer Ausklang. Dank an dieser Stelle an Christine Staudacher für die Organisation.
Mit neuem Gedankengut, vor allem mit Freude im Herzen, bleibt dieser kurzweilige Tag sicher in angenehmer Erinnerung.